Kurz vor den Ferien besuchten die Schüler des dritten Lehrjahres die Firma Wieland in Vöhringen bei Ulm. Wieland ist führender Erzeuger von Buntmetallhalbzeugen, so auch von Kupferrohren für alle Bereiche der Hausinstallation.

Nach fünfstündiger Anfahrt luden uns Herr Bathray und Herr Hattemer zunächst zum Mittagessen in die Werkskantine ein. So gestärkt waren wir bereit für informative Vorträge über das Produktprogramm von Wieland und praktische Demonstrationen u. a. zum Rohrbiegen, wobei auch aufgezeigt wurde, welche Fehler passieren können, die wir aber natürlich nie machen würden.
Nach einer kurzen Erholungspause im Intercity Hotel in Ulm, führte uns Herr Bathray durch die sehenswerte Stadt. WIR wissen jetzt, was es bedeutet, wenn man die Klappe halten soll und einem die Felle davon schwimmen.
Dann gab es Abendessen à la carte, selbst Schuld wer keine Käsespätzle bestellte. Wer nicht satt wurde, durfte auch noch Nachtisch ordern. Dazu gab es Freibier, aber wer mag schon Bier … . Alle fanden den Weg zurück zum Hotel, manche früher, manche später, zum Frühstück um halb acht waren jedenfalls alle wieder frisch und munter.

Zurück im Werk in Vöhringen sahen wir einen interessanten Film über die Gießerei, die man leider nicht besichtigen kann. Dort werden immerhin 70 Prozent  Recyclingkupfer eingeschmolzen, nur 30 Prozent kommen aus Bergwerken. Sicherheitstechnisch bestens ausgestattet führte uns Herr Bathray anschließend durch die übrigen Fertigungsbereiche, wo aus zentnerschweren Bolzen mit gewaltigen Presskräften in verschiedenen Verfahren u. a. eben auch Kupferrohre produziert werden.
Nach einem leckeren Biospargelmittagessen wurde exemplarisch eine Fußbodenheizung verlegt, wobei auch dem Letzten klar wurde, dass Kupfer viel besser  als Kunststoff ist.

Wir danken der Firma Wieland, insbesondere den Herren Bathray und Hattemer, für das tolle Programm und die Übernahme aller Kosten vor Ort. (www.wieland.de)

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